Freitag, 5. Januar 2007

Entschuldigung

Erstes comt es Wa und zweitens als man denkt. Ich war heute eher schlampig mit dem Bloggen, auch den versprochenen Artikel über meine installierte/ausprobierte Linux-Software hab ich nicht geschrieben. Das klingt auf der ersten Blick ziemlich verwerflich, auf den zweiten hat es aber einen Grund und der heisst: Der Doug Heffernan der DHL war heute bei mir (der sah wirklich so aus) und hat mir mein Wacom Grafiktablett gebracht, welches natürlich erst einmal installiert und getestet werden wollte. Leider läuft es bisher unter Ubuntu nicht, jedenfalls nicht bei mir - wahrscheinlich ist mein Kernel zu neu, sagen zumindest meine Recherchen - aber später hab ich es dann unter Windows installiert und dort lief es. Die druckempfindliche Spitze lässt dabei allerhand Möglichkeiten zur Gestaltung offen und der Stift ist, weil batterie- und kabellos, angenehm zu führen und liegt gut in der Hand. Es ist allerdings noch etwas ungewohnt, beim Zeichnen nicht auf den Zeichenuntergrund zu schauen sondern auf den Bildschirm. Leider habe ich unter Windows kein Grafikprogramm, was den Namen verdient und so musste ich die ersten Gehversuche mit dem mitgelieferten Corel Painter Classic machen. Das ging zwar soweit ganz gut, jedoch fehlen mir bei diesem Programm ganz schlicht und einfach die Ebenen, so dass ich mir dann GIMP heruntergeladen und installiert habe, das ich schließlich auch unter Linux nutze.
Das flink dahingeschmierte Selbstporträit hier ist allerdings noch mit Corel entstanden. Es ist noch nicht perfekt, aber für den ersten Versuch ganz gelungen. Aus der Fülle der angebotenen Pinselspitzen habe ich mich für eine Zeichenfeder entschieden, welche bei höherem Druck ein breiteren Strich ergibt. Ich bin schon gespannt wie sich das Tablett mit GIMP verträgt. Den Artikel über die Ubuntu-Software reiche ich so schnell wie möglich nach - falls sich da ausser Kollege Arny überhaupt jemand für interessiert.

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